„Und dann kommt alles ganz anders“, fetzt Rolf Zuckowski im Wechsel mit dem englischen Text und zur Melodie von „A hard Day’s Night“ in den Saal. Vor psychcedillisch pulsierendem Farbenkaleidoskop auf Lichtbild-Hintergrund lassen er und seine fünfköpfige Band es ordentlich krachen. Mit dabei sein Sohn Alexander (31). Er spielt die Bassgitarre.
„Hat alles seine Zeit“, lautet der Titel des Konzerts für „alle Generationen“.
Über 700 Songs hat der Komponist und Texter von Kinderliedern seit seinem Durchbruch bei „Wetten dass…“ im Jahr 1982 geschrieben.
Viele haben Volkslied-Charakter angenommen. Von „Du da, im Radio“ über „Und ganz doll mich“ bis zur „Weihnachtsbäckerei“ können fast alle alles mitsingen.
Alt, grau und Großvater ist er mit seinen jetzt 59 Jahren darüber geworden. Er räumt ein, dass es schon komisch sei, die Lieder zu singen, die unter der Inspiration einer anderen Lebensphase entstanden seien. Doch das wird natürlich erwartet, und er tut’s.
Und es sieht nicht aus, als hätte er keinen Spaß dabei.
Vater und Sohn: Einst war Sohn Alexander (links) wie seine Geschwister Andreas und Anuschka sprudelnde Inspirationsquelle für Rolf Zuckowski.
1 Kommentar:
Jaja, Zuckowski und Jöcker...sie klingen mir nach Jahren noch im Ohr...viele Cassetten mit gesammelten Werken haben meine großen Kinder zerschlissen...
Und nun geht alles wieder von vorn los...dass ich das noch erleben muss und darf ;-)
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